Sarah Allard

Meinen Bachelorabschluss in Psychologie habe ich an der Université de Nancy (Frankreich) und den Master of Science in klinischer und Gesundheitspsychologie in Fribourg (Schweiz) absolviert. Nach meinem Studium habe ich mit der Ausbildung zur psychologischen Psychotherapeutin am Institut für Fort- und Weiterbildung in klinischer Verhaltenstherapie (IFKV) in Bad Dürkheim begonnen und im Frühjahr 2016 abgeschlossen. Darüber hinaus habe ich die Zusatzqualifikation in Verhaltenstherapie für Kinder und Jugendliche und die Fachkunde für Gruppentherapie erlangt.

Ab Herbst 2012 habe ich für 1 ½ Jahre in der Psychiatrie des SHG-Klinikums Merzig gearbeitet. Dort habe ich auch die Möglichkeit erhalten, diverse Gutachten (u.a. für die BG bezüglich Arbeitsfähigkeit und Schwere der Behinderung) anzufertigen. Um meine Fertigkeiten in diesem Bereich auszubauen, habe ich mit der Weiterbildung zur forensischen Sachverständigen am IVS Nürnberg begonnen und absolviere derzeit die letzten theoretischen Blöcke.

Darüber hinaus arbeite ich seit 2014 als Psychotherapeutin im ambulanten Setting mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Neben den Einzelgesprächen habe ich auch Paar- und Familiengespräche geführt und als Mediator interveniert.

Judith Etges

Geboren und aufgewachsen in der Region Koblenz lebe ich nun seit 2007 mit meinem Mann und meinen zwei Kindern in meiner Wahlheimat Mannheim.

Das Psychologiestudium  habe ich 2012 an der Universität Mannheim mit dem Master abgeschlossen.

Danach absolvierte ich die Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie) am Institut für Fort- und Weiterbildung in klinischer Verhaltenstherapie (IFKV) in Bad Dürkheim. Diese schloss ich im Herbst 2016 mit der Approbation ab.

Von 2012 - 2014 habe ich am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim auf der Station für traumatisierte Menschen gearbeitet und diese zuletzt auch geleitet. Dabei stand die Therapie von komplex traumatisierten Patientinnen (z.B. nach schwerem sexuellem Missbrauch) mit zusätzlicher Borderline Persönlichkeitsstörung im Vordergrund. Besonders geprägt haben mich die Konzepte und Therapieansätze von Marsha Linehan und Paul Gilbert (DBT, CFT).

Von 2014 - 2015 war ich als Studientherapeutin an einer Studie zur ambulanten Therapie von Traumafolgestörungen und Borderline-Persönlichkeitsstörungen am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim beteiligt. Hier arbeitete ich ambulant mit Traumapatienten und führte im Rahmen mehrerer Forschungsstudien wissenschaftliche Diagnostik durch. Parallel begann ich mit der Behandlung von ambulanten Patienten an der Institutsambulanz des IFKV in Bad Dürkheim.

Von 2015- 2017 arbeitete ich in der Psychosomatischen Rehaklinik Bad Dürkheim. Hier lag mein Schwerpunkt ebenfalls auf der Arbeit mit traumatisierten Menschen. Zudem arbeitete ich mit Erwachsenen und Jugendlichen mit Depressionen, Ängsten und somatoformen Störungen. Des weiteren leitete ich mehrere Reha-Nachsorgegruppen. Hier standen berufsbezogenen Themen wie Umgang mit Mobbing, Verbesserung des Durchsetzungsvermögen und Konfliktlösung im Vordergrund.

Nach meinem Psychologiestudium arbeitete ich zunächst 1,5 Jahre auf einer Psychosomatischen Station im Westpfalz-Klinikum Kaiserslautern (2012 bis 2014). Dort behandelte ich Erwachsene aller Altersstufen in Einzel- und Gruppentherapie. Dabei handelte es sich überwiegend um Menschen mit Depressionen, Ängsten, Traumafolgestörungen, Essstörungen, chronischen Schmerzen sowie somatoformen Störungen. 

Darüber hinaus erwarb ich weitere psychotherapeutische Kompetenzen während einer ambulanten Tätigkeit in der Institutsambulanz des IFKV in den Jahren 2014 bis 2016.

Seit Frühjahr 2014 bin ich außerdem in der Psychosomatischen Ambulanz des Zentralinstituts für seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim angestellt. Die Tätigkeit umfasst neben psychologischer Diagnostik vor allem die psychotherapeutische Behandlung im Einzel- und Gruppensetting. Mein therapeutisches Arbeiten orientiert sich an wissenschaftlich bewährten Therapiekonzepten, wie Dialektisch Behaviorale Therapie (DBT) nach Marsha Linehan/Martin Bohus oder Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT) nach Steven Hayes. Ähnlich wie zuvor beschrieben, leiden die Patienten unter vielfältigen Beschwerden. Häufig sind neben depressiven und ängstlichen Symptomen auch hier Traumfolgestörungen und Borderline-Persönlichkeitsstörungen. Zusätzlich bin ich am ZI im Rahmen von wissenschaftlichen Studien in Diagnostik sowie organisatorische Aufgaben eingebunden.